Sorgen-Skala: Davor gruseln sich PR-Profis

Stress am Arbeitsplatz, miese Chefs und Budgetkürzungen – diese Sorgen sind für Kommunikatoren der blanke Horror. Pünktlich zu Halloween haben die dpa-Tochter News Aktuell und die PR-Agentur Faktenkontor die größten Sorgen von PR-Schaffenden zusammengefasst. Grundlage bildet ihre Umfrage „PR-Trendmonitor“, die sie zu Beginn des Jahres unter 640 Fach- und Führungskräften aus Pressestellen sowie PR-Agenturen durchgeführt haben.

Und das sind die Ergebnisse im Detail:

Das sind die größten Sorgen von PR-Profis. (c) news aktuell GmbH

Das sind die größten Sorgen von PR-Profis. (c) news aktuell GmbH

Gefragt nach ihren größten Sorgen im Job geben die PR-Profis demnach an, dass ihnen Stress am Arbeitsplatz am meisten zusetze (34 Prozent). An zweiter Stelle der Sorgen-Skala steht das Führungsverhalten der Geschäftsleitung: Knapp jeder Dritte gibt an, mit dem Managementstil der Chefs zu hadern (31 Prozent). Sinkende Budgets sind der drittgrößte Grund für Sorgen von Kommunikatoren; 30 Prozent bereitet die Entwicklung ihres Etats Kopfzerbrechen.

Im Mittelfeld landen der Medienwandel (29 Prozent), die Furcht, von Digital Natives überholt zu werden (21 Prozent), der Bedeutungsverlust der PR neben Marketing und Werbung (20 Prozent) sowie zu hohe Erwartungen der Geschäftsleitung (18 Prozent).

Nicht allzu groß ist hingegen die Angst vor unzureichendem Fachwissen im Job. Nur 15 Prozent der Umfrageteilnehmer befürchten, dass ihnen das entsprechende Know-how fehlt und sie in ihrem Job nicht mehr mithalten können. Auf dem letzten Platz der größten PR-Sorgen landet das Thema “Outsourcing”: Nur jeder Zehnte sieht seinen Job durch externe Dienstleister bedroht.

 

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