Zehn Fragen an Laura Müller von Biogen Idec

Fragebogen

Ein guter Tag beginnt

… mit einer einigermaßen pünktlichen S-Bahn, einer Tasse Tee und genug Zeit, die anstehenden Termine und Aufgaben des Tages in Ruhe zu ordnen.

Wofür haben Sie Ihr erstes selbstverdientes Geld ausgegeben?

Ich habe im Studium nebenher schon immer gearbeitet und das Geld dann meist für Urlaub und ein Auslandssemester in Mexiko ausgegeben. Von meinem ersten „richtigen“ Gehalt nach der Uni habe ich mir eine neue Stehlampe fürs Wohnzimmer gegönnt – die war dann mal nicht von Ikea. Vielleicht keine spektakuläre Anschaffung, aber ich habe die Lampe heute immer noch.

Wenn Sie nicht PRlerin geworden wären,  welchen Beruf hätten Sie ergriffen?

Dann wäre ich Journalistin geworden.

Welche Nachricht würden Sie gerne noch in Ihrer Karriere verkünden?

Ich würde gerne noch viele neue Medikamenten-Einführungen verkünden, die Hoffnung für schwer kranke Menschen bedeuten.

Was mögen Sie nicht an Ihrem Job?

Wenn Abstimmungsschleifen zu kompliziert werden. Und wenn nicht verstanden wird, dass die Kommunikationsabteilung im Unternehmen eine wichtige Funktion hat und Wert schafft. Aber das kommt eigentlich auch immer seltener vor.

Was haben Ihnen die Kollegen zum Abschied im letzten Job geschenkt?

Am meisten habe ich mich über ein selbst gemachtes Buch voller Erinnerungen, lustiger Anekdoten und Fotos gefreut. Ein tolles Andenken!

Welcher Kommunikator ist Ihr Vorbild?

Ich habe da gar keine bestimmte Person im Kopf. Aber ich mag es, wenn Menschen authentisch, auf Augenhöhe und nicht verkünstelt kommunizieren und so ihre Zuhörer begeistern und mitreißen können. Und Humor ist bei einem guten Kommunikator auch sehr wichtig.  

Was ist das wichtigste Utensil auf Ihrem Schreibtisch?

Ganz simpel Block, Stift und Kalender. Damit habe ich dann meine To Do-Listen im Blick.

Was sind die drei schlimmsten PR-Sünden?

Lügen, „Kein Kommentar“ und umständliche Sprache, die kein Mensch versteht.

Wie setzen Sie Ihr PR-Wissen in Ihrem Privatleben ein?

Gar nicht. Ich versuche höchstens, meine Schreib-Affinität zu nutzen und beim Schreiben von Karten zu Anlässen wie Geburtstagen oder Hochzeiten kreativ zu sein.

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