Zehn Apps für Kommunikatoren

Digitale Alltagshelfer

1. Simply Medien

Entwickler: Pylba Inc.
Geräte: iOS, Android
Preis: kostenlos

Simply Medien ist ein RSS-Feedreader, der aktuelle Neuigkeiten aus der Medien- und Werbebranche bündelt und aufbereitet.

 Screenshot: Simply Medien/ Illustration: Mona Karimi

Simply Medien ist ein RSS-Feedreader, der aktuelle Neuigkeiten aus der Medien- und Werbebranche bündelt und aufbereitet. Im Hoch- und Kachelformat lassen sich auf Apple oder Android-Geräten die verschiedenen Kategorien vom Nutzer individuell anordnen und erweitern. Zwar sind gespeicherte Artikel auch offline lesbar und mit thematisch identischen Beiträgen verknüpft, jedoch sind die Quellen der App auf eine bestimmte Auswahl begrenzt. Jede ausgewählte Kachel führt zur mobilen Ansicht des jeweiligen Volltexts. Mit an Bord sind unter anderem „Horizont“, „Meedia“, „W&V“ und „Kress“.

2. Content Marketing News

Entwickler: Pylba Inc.
Geräte: iOS, Android
Preis: kostenlos

Mit der App Content Marketing News (CMN) haben die Entwickler einen News-Aggregator zum Thema Content Marketing entwickelt.

Screenshot: Content Marketing News/ Illustration: Mona Karimi

Mit der App Content Marketing News (CMN) haben die Entwickler einen News-Aggregator zum Thema Content Marketing entwickelt. Zu den Quellen der App zählen sowohl Fachmagazine und Blogs als auch Agenturen und Experten aus dem Bereich Content Marketing, beispielsweise der Digital-Stratege Klaus Eck. Den Aufbau, die gute Übersicht, sowie die Aufteilung in verschiedene Kategorien teilt CMN mit den Kommunikations-Applikationen Simply News und Simply Medien, mit denen Pylba ebenfalls auf dem mobilen Markt agiert. Die Kategorien lassen sich individuell anordnen und die einzelnen Artikel sind auch offline verfügbar.

3. Flipboard

Entwickler: Flipboard Inc.
Geräte: iOS, Android, Windows, Webseite
Preis: kostenlos

Nach dem ersten Start der Nachrichten-Applikation Flipboard, kann der Nutzer seine Interessen angeben. Die App kümmert sich anschließend um die optische Aufbereitung verschiedener Nachrichten.

Screenshot: Flipboard/ Illustration: Mona Karimi

Das Konzept hinter der Nachrichten-Applikation Flipboard ist anders als bei konventionellen RSS-Readern: Nachdem man beim ersten Start der App seine Interessen angegeben hat, kümmert sich Flipboard um die optische Aufbereitung der Nachrichten. Nutzer können für sie interessante Artikel anschließend über das Plus-Symbol in selbstangelegte Magazine „flippen“. Wenn diese als öffentlich gekennzeichnet sind, können andere Nutzer sie abonnieren. Flipboard-Nutzer haben zudem die Möglichkeit, sowohl einzelne „geflippte“ Artikel als auch ganze Magazine via E-Mail, SMS und Social Media zu teilen.

4. Keeeb

Entwickler: Keeeb GmbH
Geräte: iOS, Android
Preis: kostenlos

Keeeb ist ein sogenanntes Content-Curation-Toll, mit dem sich eigene Magazine erstellen und über E-Mail und Social Media teilen lassen.

Screenshot: Keeeb/ Illustration: Mona Karimi

Keeeb ist ein sogenanntes Content-Curation-Tool. Vom Grundprinzip ist die App der Nachrichten-Applikation Flipboard sehr ähnlich: Auch mit Keeeb lassen sich eigene Magazine erstellen und über E-Mail und Social Media teilen. Das Content-Curation-Tool sortiert darüber hinaus jedoch auch markierte Textauszüge, Bilder, Videos oder ganze Webseiten. Anschließend lassen sich die einzelnen Informationsschnipsel formlos anordnen oder individuell miteinander verknüpfen.

5. Instapaper

Entwickler: Instapaper Holdings Inc.
Geräte: iOS, Android
Preis: kostenlos, Premium Version: 2,30 € / Monat

Instapaper ist ein sogenannter „Read-it-later-Service“, der Online-Artikel archiviert und für das spätere Lesen aufbereitet.

Screenshot: Instapaper/ Illustration: Mona Karimi

Instapaper ist ein sogenannter „Read-it-later-Service“, der Online-Artikel archiviert und für das spätere Lesen aufbereitet. Dabei befreit Instapaper markierte Artikel oder einzelne Texte von jeglicher Werbung sowie dem ursprünglichen Webdesign und macht kleine E-Books aus ihnen. Die archivierten Texte können anschließend in verschiedene Ordner sortiert werden. Zudem liefert Instapaper gleichzeitig den passenden Reader, um die Artikel offline aufzurufen. Es gibt sowohl eine kostenlose Version der App als auch eine Premiumversion, die für 2,30 Euro im Monat oder 23,20 Euro im Jahr einige Zusatzfunktionen wie eine Text-zu-Sprache-Wiedergabe und eine Volltextsuche innerhalb der Artikel beinhaltet. 

6. Hootsuite

Entwickler: Hootsuite Media Inc.
Geräte: iOS, Android, Webseite
Preis: kostenlos

Mit dem Social-Media-Manager Hootsuite lassen sich mehrere Soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook oder LinkedIn gleichzeitig verwalten und analysieren.

Screenshot: Hootsuite/ Illustration: Mona Karimi

Mit dem Social-Media-Manager Hootsuite lassen sich mehrere Soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook oder LinkedIn gleichzeitig verwalten und analysieren. Hootsuite zeigt sowohl die einzelnen News-Streams der jeweiligen Netzwerke an und liefert Analysen in Form von Statistiken und Klickraten. Zudem lassen sich mit der App für jeden ­Social-Media-Kanal Inhalte vorausplanen und automatisch posten.

7. Media Trainer

Entwickler: Regina Preloznik
Geräte: iOS
Preis: 1,99 €

Mit dem Media Trainer hat Regina Preloznik einen mobilen Ratgeber entwickelt, der in 69 Videoclips Tipps für Interviews, Fernsehauftritte und Präsentationen liefert.

Screenshot: Media Trainer/ Illustration: Mona Karimi

Nervosität ist vor öffentlichen Auftritten ganz normal. Um für eine gute Vorbereitung zu sorgen, hat die Kommunikationstrainerin und Journalistin Regina Preloznik mit dem Media Trainer einen mobilen Ratgeber entwickelt und teilt ihre persönlichen Erfahrungen mit. In 69 kurzen Videoclips gibt sie Tipps und Tricks für Interviews, Fernsehauftritte und Präsentationen. Die App schult beispielsweise in Sachen Körpersprache, Stimme und Ausdrucksvermögen. Ein unterhaltsamer Tippgeber für Unerfahrene im Umgang mit Medien.

8. SamCard

Entwickler: DengXu Shi
Geräte: iOS
Preis: kostenlos, Pro-Version: 5,99 €

Mit dem Visitenkarten-Scanner SamCard können I-Phone- und I-Pad-Nutzer Visitenkarten fotografieren und digitalisieren.

Screenshot: SamCard/ Illustration: Mona Karimi

Mit dem Visitenkarten-Scanner SamCard können I-Phone- und I-Pad-Nutzer Visitenkarten fotografieren und digitalisieren. Dabei kann SamCard die jeweiligen Informationen auf einer Karte in sieben verschiedenen Sprachen erfassen (Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Deutsch, Italienisch, Schwedisch) und speichert sie in den Kontakten. Die Scanner-App erkennt jedoch nicht immer jede Information, weshalb es ratsam ist, die abgespeicherten Daten stets auf ihre Vollständigkeit zu überprüfen. Ein Nachbearbeiten der Informationen ist dabei problemlos möglich. Die kostenlose Version von SamCard ist auf drei Scans pro Woche limitiert. Die unbegrenzte Pro-Version ist für 5,99 Euro im Appstore erhältlich.

9. Onexma

Entwickler: Onexma Ltd Co KG
Geräte: iOS, Android, Webseite
Preis: kostenlos

Onexma ist ein Add-On zu dem Online-Service der gleichnamigen Webseite und ermöglicht die mobile Verwaltung von Reisekosten und Spesenabrechnungen.

Screenshot: Onexma/ Illustration: Mona Karimi

Die Applikation Onexma ist ein Add-On zu dem Online-Service der gleichnamigen Webseite. Die App ermöglicht die mobile Verwaltung von Reisekosten und Spesenabrechnungen. Nach der Registrierung auf onexma.com, ist die Applikation 30 Tage lang als kostenlose Probe-Version verfügbar. Anschließend  kostet der Service des mobilen Reisetools zwei Euro pro Monat. Im Business-Tarif ist der Online-Service von Onexma darüber hinaus auch für Unternehmen verfügbar.

10. Humin

Entwickler: Humin Inc.
Geräte: iOS, ­Android
Preis: kostenlos

Humin ist eine Kontaktverwaltungs-App, die Kontakte nicht anhand ihrer Reihenfolge im Alphabet sortiert, sondern mit Orten und Ereignissen verknüpft.

Screenshot: Humin/ Illustration: Mona Karimi

Humin ist eine Kontaktverwaltungs-App, die Kontakte nicht anhand ihrer Reihenfolge im Alphabet sortiert, sondern mit Orten und Ereignissen verknüpft. Im Gegensatz zu konventionellen Adressbüchern sucht Humin nicht ausschließlich nach Namen, sondern merkt sich Treffpunkte und den Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme. Darüber hinaus zeigt die Applikation den Aufenthaltsort lokaler Kontakte an. Um die Funktionen von Humin uneingeschränkt nutzen zu können, will die App jedoch Zugriff auf viele persönliche Daten haben. Diese holt sich Humin unter dem Einverständnis des Nutzers aus E-Mails, dem Kalender oder Sozialen Netzwerken wie Facebook. Die Macher von Humin versprechen jedoch, alle Informationen vertraulich zu behandeln und vom eigenen Server fernzuhalten.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der gedruckten Ausgabe Strategie – wie man erfolgreich plant. Das Heft können Sie hier bestellen.

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