Wie die DKB zum Online-Sportsender wurde

Dpok-Preisträger

Deutsche Fans mussten in diesem Jahr nicht auf die Live-Übertragung der Handball-Weltmeisterschaft verzichten – dafür sorgte nach dem Ausfall der deutschen Fernsehsender die Deutsche Kreditbank. Das Projekt „‚We have a stream‘ – Der Livestream zur Handball-WM 2017“, den der langjährige Sponsor gemeinsam mit den Partnern Jung von Matt, YouTube, Athletia Sports Köln, Plaza Media München, Amazon Frankfurt, Protofy Hamburg und dem Deutschen Handballbund auf die Beine stellte, ist mit dem Deutschen Onlinekommunikationspreis in der Kategorie „Disruptive Kampagne“ gewürdigt worden. Der pressesprecher traf den Gewinner nach der Preisverleihung für ein kurzes Gespräch.

Herr Wittke, wie geht es Ihnen als Preisträger?

Markus Wittke: Fantastisch! Die Kampagne war für uns absolut disruptiv, ganz der Kategorie entsprechend. (lacht) Wir haben den Livestream zur Handball-WM sehr kurzfristig auf die Beine gestellt. Und deshalb sind wir als Team überglücklich, den Preis bekommen zu haben. Wir hatten zudem viele Partner an Bord, diese Auszeichnung geht also nicht nur an uns, sondern an alle Beteiligten.

Was zeichnet Ihr Projekt aus?

Das Besondere an unserem Projekt war, dass wir als Bank die Handball-WM übertragen haben. So etwas hat vor uns in dieser Größenordnung in Deutschland kein Sport-Sponsor gemacht, zumal es ja auch eine enorme technisch-logistische Herausforderung ist.  Dass wir diese mit der kurzen Vorbereitungszeit gemeistert haben, ist das, was unser Projekt speziell auszeichnet.

Und in welchem Büro wird der Award stehen?

Wir haben schon gescherzt, dass er ein Wanderpokal wird. (lacht) Bei uns in der DKB hat sich ein interdisziplinäres Kernteam um das Projekt gekümmert. Deshalb glaube ich, der Preis wird im Laufe der Zeit an verschiedenen Arbeitsplätzen zu finden sein.

 

Weitere Artikel