Weltweites Medienecho zur #Bielefeldmillion

Ende einer Verschwörungstheorie

“Bielefeld? Das gibt’s doch gar nicht”. Diesen Satz nahm die Stadt Bielefeld zum Anlass für eine Kampagne, die es weltweit in die Schlagzeilen schaffte. Wer beweisen kann, dass es die nordrhein-westfälische Stadt tatsächlich nicht gibt, gewinnt die #Bielefeldmillion, also eine Million Euro. Mehr als 500 Medien weltweit haben über die am 23. August gestartete Aktion berichtet: BBC, Le Point, Radio Canada, The Australian, The Sydney Morning Herald, Hindustan Times (Indien), die US-Medien Newsweek und New York Post und viele mehr.

 

BBC News BielefeldHindustan Times Bielefeld

 

“Unser Ziel war es, dass sich die Menschen auf positive und kreative Art mit Bielefeld auseinandersetzen. Und wir haben sogar E-Mails aus Ländern von Aserbaidschan bis Brasilien bekommen, in denen uns Menschen schreiben, wie witzig sie unsere Aktion und wie sympathisch sie Bielefeld finden”, sagt Martin Knabenreich, Geschäftsführer des Bielefeld Marketing. In nur zwei Tagen gingen mehr als 700 Zuschriften aus aller Welt bei der Stadt ein, die beweisen sollten, dass es Bielefeld nicht gibt. Jede Einsendung werde beantwortet. Noch bis zum 4. September läuft die #Bielefeldmillion. Dann will sich die Stadt von der Verschwörungstheorie verabschieden, gemeinsam mit deren Schöpfer Achim Held.

 

Le Point BielefeldNew York Post Bielefeld

The Australian BielefeldNewsweek Bielefeld

 

Die Idee zur Bielefeld-Verschwörung kam dem ehemaligen Informatikstudenten 1993 auf einer Kieler Studentenparty. Damals veröffentlichte Held einen Satire-Text im Usenet, dem Vorläufer des Internets. Seitdem hält sich das Gerücht, Bielefeld existiere gar nicht.

Sydney Morning HeraldRia Bielefeld

 

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