Was PRler vom Oscar lernen können

Was können PRler von den Academy Awards lernen? Beki Winchel hat auf ragan.com eigene Schlüsse gezogen, die wir hier kurz zusammenfassen:

1. Du kannst nicht jeden glücklich machen

So wie Schauspielerin Patricia Arquette mit ihrer Forderung für Frauenrechte von einigen kritisiert wurde, muss auch die PR unterschiedliche Meinungen aushalten. Beki Winchel rät, wenn Sie oder einer Ihrer Kunden von Ihnen einen Standpunkt in einer öffentlichen Debatte einnimmt, sei das ein Chance: Man bekommt sicherlich Ärger, aber dafür auch die Loyalität derer, die Ihrer Meinung sind.

2. Beziehe dein Publikum ein

Vergangenes Jahr sendeten Oscar-Fans laut U.S.News insgesamt 11,2 Millionen Tweets. Dieses Jahr sollen es 5,9 Millionen gewesen sein. Weshalb? 2014 schoss Ellen DeGeneres einen Selfie, das über 3,3 Millionen mal retweetet wurde. Fazit: Eine brillante PR-Kampagne allein reicht nicht aus. Die Öffentlichkeit muss sich involviert fühlen.

3. Kenne deine Grenzen

Schauspieler John Travolta machte mit seiner Tatscherei von Idina Menzel und Scarlett Johansson zwar von sich reden, aber – um es in Beki Winchels Worten zu sagen: „Creepy is still creepy“. Also nicht jede Aufmerksamkeit ist gute Aufmerksamkeit.

4. Es geht nicht um dich

Einige Unternehmen steckten viel Energie in Tweets über ihre Marken und verloren dabei das eigentliche Ereignis aus den Augen. Das bleibt nicht ungestraft, wie Adweek zusammenfasst. Den erfolgreichsten Tweet hatte Lego mit einer Oscar-Statue aus Steinen und nicht diejenigen, die sich selbst feierten.

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