Warum ich PR als Beruf wählte …

Mein Einstieg in die PR

Im Studium sollte ich vor zwei Jahren ein Praktikum im Bereich Journalismus/Organisationskommunikation absolvieren. Ich bewarb mich erst bei Großunternehmen, auch da meine ältere Schwester begeistert von ihrem Arbeitsalltag als PR-Beraterin bei einer großen Agentur in München erzählte. Dies hinterließ natürlich geschwisterlichen Nacheiferungsdrang. Bei den Banken bin ich zwar nicht gelandet, aber durch einen glücklichen Zufall bekam ich ein Praktikum bei Vice. Als ich nach zwei Wochen meinen ersten Presseausflug erleben durfte, war mein Karrierewunsch zementiert.

Meine jetzige Aufgabe

Als Kommunikationsverantwortliche von Vice in der Schweiz sensibilisiere ich durch Medienarbeit die Öffentlichkeit für die weltweite investigative Berichterstattung, um die  Bekanntheit des Unternehmens in der Schweiz zu steigern. Zudem möchte ich eine gute Zusammenarbeit mit anderen Medienschaffenden und Branchenmedien pflegen und weiterentwickeln.

Warum ich PR als Beruf wählte

PR ist vielfältig und meine To-do-Listen ändern sich täglich. Das können Gastkommentare in Branchenmedien, Pressemitteilungen für unsere verschiedenen Plattformen sein oder die Konzeption und Umsetzung von Branded Content. Die PR-Arbeit in einem Medienunternehmen vereint auch meine Leidenschaft für Nachrichten und meine Begeisterung für Kontexte und Menschen. Schon vor meinem Journalismus- und Organisationskommunikationsstudium an der Zürcher Hochschule empfand ich den Balanceakt zwischen unabhängiger Berichterstattung und einem wirtschaftlich nachhaltigen Unternehmenskonzept als eine entscheidende Herausforderung für die heutige Medienwelt. Die Balance kann man durch hochwertige journalistische Beiträge und relevanten Branded Content  herstellen. Das ermöglicht dem Medium, gegenüber Publikum und Kunden langfristig attraktiv zu bleiben. In der PR kann ich dieses Spannungsfeld schreibend und organisierend mitgestalten.

Sie wechseln von einer Agentur in ein Unternehmen. Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?

Da ich das Unternehmen schon aus meiner Zeit als Praktikantin kenne, ist der Wechsel ziemlich sanft. Ich freue mich auf den Austausch mit Kollegen aus den verschiedenen Arbeitsbereichen. Zudem ist es entscheidend zu wissen, wer die Ansprech- und Rücksprachpersonen auf europäischem Niveau sind. Ich initiiere Vorstellungsrunden mit ihnen und werde auch mit dem Herausgeber sprechen.

 

Weitere Artikel