Von Bullys, Respektlosigkeit und Un-Dingen

Fragebogen: Sonja Schaub

(Bitte ergänzen Sie folgenden Satz) Ein guter Tag beginnt …

…wenn mein ausgeschlafener Sohn mich mit „Guten Morgen Mami“ begrüßt.

Wofür haben Sie Ihr erstes selbstverdientes Geld ausgegeben?

Die erste nachhaltig nennenswerte Anschaffung war mein heißgeliebter VW-Bus.

Wenn Sie nicht Pressesprecherin geworden wären, welchen Beruf hätten Sie ergriffen?

Das wäre vermutlich etwas im Bereich Architektur oder Städteplanung.

Wie lautete Ihr erster Tweet?

Am 5. November 2009: „…lerne jetzt spanisch…“. Es war ein Gruß an meine spanische Schwägerin.

Welche Nachricht würden Sie gerne noch in Ihrer Karriere verkünden?

Die Hirschen Group ist Top-Arbeitgeber des Jahres.

Was mögen Sie nicht an Ihrem Job?

Es klingt wie eine Floskel, doch ich habe das große Glück, genau das tun zu können, was ich gerne mache.

Was haben Ihnen die Kollegen zum Abschied im letzten Job geschenkt?

Das ist zu lange her. Was aber immer wieder toll ist, sind die lustigen und sehr persönlichen Geburtstagskarten, die ich in jedem Jahr bekomme – einer der Vorteile, in einem kreativen Umfeld zu arbeiten!

Was war früher besser?

Das interessiert mich nicht. Wichtig ist, was wir heute wertschätzen und was wir für die Zukunft tun können.

Was ist für Sie das PR-Unwort des Jahres?

Die ständige Suche nach Un-Dingen empfinde ich als Unding. Zu selten stehen positive Themen im Mittelpunkt. Danach gefragt wäre für mich die wichtigste PR-Botschaft des Jahres: „Wir schaffen das“.

Die drei größten PR-Sünden?

Respektlosigkeit und daraus resultierend Wichtigtuerei und Unaufrichtigkeit.

Wie setzen Sie Ihr PR-Wissen in Ihrem Privatleben ein?

Ein grundsätzliches Verständnis für die Mechanismen von Kommunikation ist immer hilfreich. Das gilt vor allem in kommunikativ aufgeheizten Zeiten, wie wir sie aktuell leider erleben müssen.

 

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