Verhinderter Tänzer wird Antimobbing-Held

#DancingMan

Sean wollte nur tanzen. Als fiese Beobachter jedoch den Mann deswegen auslachten und schließlich die Fotos zum Mobbing online stellten, geschah ein kleines Wunder. Zufällig landeten die Bilder des beschämten Briten bei einer sozial engagierten Frauenriege in L.A., die beschloss: Jeder soll frei tanzen können, ohne deswegen gemobbt zu werden. Sie boten an, eine Party für ihn zu schmeißen – am Ende wollten mehr als 1.700 Frauen mit Sean gemeinsam tanzen.

So begann die Suche nach Sean (c) thefreethoughtproject.com

So begann die Suche nach Sean (c) thefreethoughtproject.com

Mit einem einmaligen Aufruf im Netz suchten die Frauen um Cassandra Rules den unbekannten #Dancing Man und weil die Welt eine Erbse ist, wurden sie fündig. Inzwischen nahm das Netz immer mehr Anteil an der Idee – und Happy Sean die Einladung zur Party seines Lebens an.

Happy end: Per Crowd-Funding können die Ladies inzwischen eine fette Party für Sean schmeißen, auch das Flugticket nach L.A. ist locker drin. Schließlich meldeten sich sogar Moby und Pharrell Williams, und boten ihre Dienste als Party-DJs an.

Kann nicht mehr lange dauern, bis TV-Sender Sean als „Let´s Dance“-Kandidaten einladen und sich jede Menge Hotel-, Torten- und Tanzschuh-Sponsoren melden, um anschließend ihr soziales Projekt zur Eigen-PR nutzen. Egal, denn es wird getanzt werden und Sean ist der Dancing King.

 

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