Sinje Vogelsang über Bier, Paris und Jürgen Klopp

Fragebogen

Bitte ergänzen Sie folgende Sätze:
Ein kühles Bier trinke ich gern, wenn …
ich in Gesellschaft bin. Gern am Strand mit Freunden oder wenn Fußball im Fernsehen läuft.

Frauen in der PR sind … 
genauso richtig und gut wie Männer. Von der Gender-Diskussion halte ich wenig.

Ein guter Tag beginnt …
mit einem Kaffee und positiven Clippings.

Wofür haben Sie Ihr ­erstes selbstverdientes Geld ­ausgegeben? 
Daran erinnere ich mich noch ganz genau. Es war für eine Reise nach Paris. Mit dem Zug bin ich für vier Tage hingefahren, um meine französische Gastfamilie zu treffen und die Stadt zu besichtigen.

Wenn Sie nicht ­Kommunikatorin geworden wären, welchen Beruf hätten Sie ergriffen? 
Dann würde ich als Radiomoderatorin arbeiten.

Welche Nachricht würden Sie gerne noch in Ihrer Karriere verkünden? 
Warsteiner – dieses Bier steht in jedem Kühlschrank.

Was sind die Schattenseiten der PR-Branche? 
Kommuniziert wird immer, jederzeit und allerorts. Aber genau das mag ich: Eine Planbarkeit ist nur im gewissen Maß möglich.

Welche Vorbilder haben Sie? 
Meine Eltern. Obwohl sie nicht in der Kommunikationsbranche arbeiten, wurde ich immer dazu ermutigt, mir selbst treu zu bleiben und dafür auch zusätzliche Umwege in Kauf zu nehmen.

Mit wem würden Sie gerne mal für eine Woche den Job ­tauschen? 
Für eine Woche würde ich gern in der Presseabteilung beim Auswärtigen Amt arbeiten oder die Medienarbeit für Jürgen Klopp verantworten.

Was sind die drei schlimmsten PR-Sünden?  
In Texten sind das meiner Meinung nach zu viele Superlative und Ausrufezeichen. Darüber hinaus sollten sich PR-Verantwortliche bei jeder Maßnahme fragen: „Ist der Content relevant für die Zielgruppe?“ Wenn diese drei Basics beachtet werden, ist vieles richtig gemacht.

Wie setzen Sie Ihr PR-Wissen in Ihrem Privatleben ein? 
Kommunikation bestimmt unseren Alltag – wer gut kommuniziert, wird besser verstanden. Mein professioneller Umgang mit Sprache hilft mir auch im Privaten. Natürlich werde ich von Freunden oder der Familie um Rat gefragt, wenn sie Bewerbungen, wichtige Korrespondenzen oder Einladungen verfassen.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst in der gedruckten Ausgabe Communitys. Das Heft können Sie hier bestellen.

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