Jeden Donnerstag schreiben wir einen Kommentar für die PR-Branche und haben dafür sieben Sätze Platz. Diese Woche blinkt der Cursor unruhig und die Seite bleibt leer. Einen Kurzkommentar zu verfassen, während die Öffentlichkeit den Diskurs der Trauer zum Flugzeugabsturz prägt – und der Gedanke an die Angehörigen sich immer wieder schwer in die Seele spielt – es erscheint unmöglich. Trauer ist ein Zustand, den man erst einmal durch nichts einzugrenzen vermag. Was alle Betroffenen womöglich am ehesten brauchen, ist Ruhe und Abstand. Also unterstütze ich an dieser Stelle den Aufruf des Deutschen Journalistenverbands, die Medien mögen bitte in ihrer Berichterstattung über den Absturz des Germanwings-Flugzeugs Respekt vor dem Leid der Angehörigen zeigen. Und Respekt bedeutet in diesem Fall, taktvolle und unbedingte Zurückhaltung oder wie Jan Josef Liefers es in einem Tweet vormachte: „Ich denke an die Passagiere und halte mal die Klappe …“
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