Kunden vertrauen weiterhin auf Informationen aus TV, Print und Hörfunk

Reputation von Banken

Eine Online-Studie von TNS Infratest hat ermittelt, dass Verbraucher im Finanzsektor weiter auf klassische Medien vertrauen und soziale Medien als weniger relevante Kommunikations- und Informationsquellen einstufen.

Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest hat 1.006 finanzaffine Personen in Deutschland, der Schweiz, in Großbritannien, den USA und Singapur zu ihren Informationsquellen zur Reputation von Banken befragt.

Sozialen Medien wird weniger Vertrauen geschenkt

Die Studie zeigt, dass persönliche Empfehlungen von Familie und Freunden den höchsten Stellenwert vor den klassischen Medien TV, Print und Hörfunk einnehmen. Auch die jüngere Zielgruppe zwischen 18 und 25 Jahren schenkt den sozialen Medien hier weniger Vertrauen. Somit sollten Banken verstärkt auf die klassische Pressearbeit setzten, um ihre Reputation zu steigern. Im asiatischen Raum hingegen vertrauen Verbraucher mehr auf Social Media. Aber an erster Stelle bei der Einschätzung von Banken, steht auch bei ihnen die persönliche Empfehlung.

Simon Bisch, Consultant bei TNS Infratest, erläutert das Ergebnis der Studie: “Wenn man die Inhalte betrachtet, so ist die Meinung über eine Bank in erster Linie von den Geschäftsentwicklungen abhängig, gefolgt von Produktionsleistungen der Bank. Während ältere Personen ihre Meinung über Banken noch stärker von den Geschäftszahlen abhängig machen, bilden Jüngere ihre Meinung verhältnismäßig häufiger auf Basis der strategischen Ausrichtung der Bank”.

Zur Studie

Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest hat 1006 Personen verschiedener Altersklassen zu ihren Einschätzungen bezüglich der Informationsquellen von Bankenreputationen befragt.

 

 

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