Kommunikationskongress 2020: das neue Konzept

Berlin, digital & dezentral

Der Kommunikationskongress, das alljährliche Gipfeltreffen der Branche, startet mit einem neuen Konzept für 2020 und darüber hinaus in die Post-Corona-Zeit. Die beiden Veranstalter des führenden Kommunikationsevents in Deutschland – der Bundesverband der Kommunikatoren (BdKom) und Quadriga – stellten die Eckpunkte des neuen „K-Kongress“ auf der kürzlich freigeschalteten Webseite vor.

Er findet am 17. und 18. September 2020 statt. Unter dem Motto „Berlin, digital & dezentral“ soll mehr Kommunikator:innen als je zuvor ermöglicht werden, den Kongress live zu erleben.

Wunsch nach Austausch nie drängender

Mit dem neuen Konzept soll BdKom und Quadriga zufolge dem in diesem Jahr besonders hohen Bedarf nach Diskussion in der Kommunikationsbranche Rechnung getragen werden: Die Verantwortung für Kommunikator:innen sei nie größer gewesen, die kommunikativen und organisatorischen Herausforderungen nie komplexer, der Wunsch nach Austausch nie drängender. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Gegenwart und die Zukunft von Kommunikation, auf die Gesellschaft als Ganzes, werfen demnach jede Menge Fragen auf, bergen jedoch auch ganz neue Chancen. Der Kommunikationskongress ergreife diese Chancen – er werde ab 2020 digitaler, dezentraler, demokratischer, flexibler und aktueller.

„Auch der Kommunikationskongress lernt mit der Krise und erfindet sich neu“, so Regine Kreitz, Präsidentin des BdKom. Torben Werner, Geschäftsführer Quadriga, erklärt: „Wir bleiben das Top-Event der Kommunikation, aber schaffen neue Erlebnisse und mehr Relevanz.“

Berlin, digital, dezentral

Die Hauptveranstaltung des Kommunikationskongresses wird erneut im bcc am Berliner Alexanderplatz durchgeführt – mit Keynotes, Veranstaltungen, Diskussionen, Workshops und Vorträgen in acht Räumen, Exkursionen zu Unternehmen und Partner-Präsentationen. Allerdings wird die Zahl der Teilnehmer:innen unter konsequenten Sicherheits- und Gesundheitsregeln auf 500 Gäste reduziert und limitiert. Knapp die Hälfte der Tickets ist derzeit noch verfügbar.

Mit einem „Digital Team Pass“ – der für begrenzte Zeit für jeweils drei Kolleg:innen gilt – können auch Kommunikator:innen am Kongress teilnehmen, die nicht nach Berlin reisen möchten oder können. Der virtuelle Zugang wird es ermöglichen, nahezu das komplette Berliner Programm live und interaktiv zu verfolgen, außerdem planen die Veranstalter des Kommunikationskongresses diverse digitale Spezialangebote.

Ebenfalls vorgesehen sind zeitlich parallele Satelliten-Events in unterschiedlichen Städten, multimedial vernetzt mit anderen Schauplätzen des Kongresses. Zudem haben Kommunikator:innen mehr als je zuvor die Möglichkeit, das Programm des Kommunikationskongresses aktiv mitzugestalten – sie sind aufgerufen, Ideen und Vorschläge für Themen und Vortragenden einzureichen. Kongressbesucher haben darüber hinaus die Chance, bereits im Vorfeld des Events an exklusiven digitalen Summer Sessions zu besonders relevanten Kommunikationsthemen teilnehmen.

Weitere Details zu Programm, Referent:innen und Inhalten des Kommunikationskongresses wollen BdKom und Quadriga, auch basierend auf Rückmeldungen der Teilnehmer:innen, in den kommenden Wochen bekanntgeben.

Wie pressesprecher – herausgegeben von Quadriga und Medienpartner des Kongresses – erfuhr, wurden Alexander Bilgeri (Vice President Konzernkommunikationsstrategie, Konzernaussagen, Kommunikationskanäle, BMW) und Jessica von Dahlen (Head of Communications Region Middle East & Europe East, Linde) sowie Wolfgang Meisen (Head of Corporate Communications, Kuka) und Julian Trautwein (Head of Communications & Brand, Tourlane) bereits als erste Sprecher:innen des Kommunikationskongresses 2020 bestätigt.

 

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