Instagram-Ads: Erste Erfahrungen

Social-Media-Tipps

Besonders geeignet sind Instagram-Ads, um Online-Shops oder die Reichweite auf Website zu pushen. Das eigentliche Ziel, Webseiten-Klicks zu generieren, hat zusätzlich einen weiteren entscheidenden positiven Nebeneffekt: Es können deutlich mehr neue Follower auf der eigenen Instagram-Unternehmensseite gewonnen werden – und das quasi als kostenlose Beigabe zu den Webseiten-Klicks.

Was Instagram-Ads kosten

Im Vergleich kosten Anzeigen auf Instagram in der Regel noch weniger als auf Facebook. So zeigen die ersten Erfahrungen, dass der Webseiten-Klick bei einer Tourismus-Brand bei etwa 30 Cent lag und damit der teuerste Beispielfall ist. Bei einer der getesteten Retail-Brands kamen CPCs von unter 20 Cents und bei Fashion-Brands von sogar unter zehn Cents zustande. Kosten, die mit Facebook-Ads bei identischem Targeting nur selten erreicht werden.

Wie man am besten vorgeht

Das entscheidende auf Instagram ist und bleibt auch bei Anzeigen das Bild selbst. Innerhalb der getesteten Kampagnen kamen durch das Schalten verschiedener Motiv-Varianten unterschiedliche CPCs zustande. Vor allem Bilder im typischen Instagram-Stil führen im Vergleich zu Hochglanz-Katalogbildern zu günstigeren Klickpreisen.

Helle Bilder mit viel Hintergrund, dominiert von der Farbe blau und vorwiegend entsättigt führen zu einer höheren Likeability. Daneben kommt es umso besser bei den Instagram-Usern an, wenn die Bilder Geschichten erzählen sowie ungestellte und authentische, eher schnapschuss-artige Situationen darstellen.

Sollten jetzt Instagram-Ads geschaltet werden?

Die ersten Wochen zeigen, dass es sich absolut lohnt, jetzt Instagram-Ads zu nutzen. Es zeichnet sich ab, dass sie ein fester Bestandteil des Social Media Marketings werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist im Moment noch ausgesprochen gut. Auch die User selber sind für Werbetreibende sehr interessant, da sie jung sind und vor allem im Rahmen von Instagram eher bereit sind zum Empfehlen und Kommentieren – bis zu 3,5 Mal mehr als auf Facebook. Da sich zu diesem Zeitpunkt keine Aussage darüber treffen lässt, wie lange die positiven ersten Erfahrungen anhalten – vor allem im Hinblick darauf, dass immer mehr Werbetreibende Instagram-Ads nutzen werden – sollte diese Werbeform jetzt genutzt werden.

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