#dpok: "Der Aufwand lohnt sich"

Jury-Fragebogen

Wer bist Du, und was machst Du?

Tobias Ilg: Ich bin Tobias Ilg und in der Zwischenzeit seit über fünf Jahren in der Firmengruppe Liebherr global für alle Themen rund um Social Media und Mobile Apps zuständig.

An (Online-)Kommunikationsthemen reizt mich…

… Zahlen und Daten! Ich halte persönlich die Messbarkeit von Zielen für extrem wichtig, um hinterher von einem Erfolg sprechen zu können – und genau das ist in der Onlinekommunikation sehr gut möglich. Allerdings muss man ein geeignetes Konzept finden, um den richtigen Wald vor lauter Bäumen noch zu sehen.

Vom dpok 2017 wünsche/erhoffe ich mir…

… vor allem interessante Cases und Kreativität! Ich sehe gerne Cases, die mich persönlich überzeugen und die auch kreative Anregung sein können für meine tägliche Arbeit.

Damit können Projekte/Kampagnen/Bewerber bei mir punkten…

… Effektivität und Effizienz. Mit großen Budgets können viele Erfolge feiern. Aber gerade die Herausforderung, mit sehr kleinen Budgets zu arbeiten und messbare Erfolge zu erzielen, finde ich sehr spannend und kenne ich gut aus meinem täglichen Arbeitsumfeld. Daher geht es für mich grundsätzlich darum, wie effizient eine Kampagne vor dem Hintergrund des Ressourceneinsatzes umgesetzt wurde.

Die (Online-)PR-Trends dieses Jahres sind für mich…

Ich könnte mich jetzt hier an diversen Buzzwords abarbeiten – dies möchte ich aber nicht tun. Im Endeffekt bleibe ich bei meiner Lieblingsaussage: Gute Inhalte sind wichtig, das Format wird je nach Trend gewechselt und angepasst. Aber viel wichtiger ist ein guter Prozessaufbau, um topp Inhalte zu erstellen und präsentieren zu können!

Ein letzter Tipp…

… aus eigener Erfahrung als dpok-Gewinner: Der Aufwand lohnt sich. Der dpok ist einer der wenigen Preise, wo Ihr die Chance habt, die Jury selbst zu überzeugen – mit eurer Präsentation! Daher lohnt es sich, in die Aufbereitung der Cases und die Präsentation durchaus Aufwand zu stecken. Und: Aufwand darf auch Spaß machen, dies darf gerne auch gezeigt werden!

Über den Deutschen Preis für Onlinekommunikation (dpok)

Der Deutsche Preis für Onlinekommunikation wird seit 2011 jährlich vom Magazin pressesprecher veranstaltet, um herausragende Projekte, professionelle Kampagnenplanung und zukunftsweisende Strategien digitaler Kommunikation auszuzeichnen. Am 8. Juni haben die Nominierten wieder die Möglichkeit, ihre Projekte live der Jury vorzustellen. Unternehmen und Institutionen sowie Verbände und Kommunikationsagenturen konnten sich mit ihren Projekte und Kampagnen in insgesamt 39 Kategorien für die Auszeichnung bewerben.

 

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