Die Heinz-Panne: Camgirls statt Tomaten

Epic Fail

Eigentlich war es eine gute Idee: Der Ketchup-Riese Heinz wollte wie Coca-Cola oder Nutella ins Geschäft mit den individualisierten Produkten einsteigen und druckte auf seine Ketchup-Flaschen einen QR-Code, über den Kunden ihr eigenes Etikett drucken konnten. Doch statt auf die Landingpage der Kampagne „Sag´s mit Heinz“ zu gelangen, begegneten die User nackten Tatsachen: Sie landeten auf der Porno-Seite von „Camsex Girls“. Prompt diskutierte die Branche: Blöder Fehler oder clevere Absicht? Zerknirscht gab das Unternehmen inzwischen zu, die Domain nicht lange genug gesichert zu haben, bis alle Aktionsflaschen aus den Supermarktregalen geräumt waren. Aber vermutlich outet sich eh bald Oli Pocher, den Fail gefaked zu haben und andere Unternehmen springen auf. Wie wäre es mit Ooops-Verbindungen zwischen dem veganen Katjes-Hasen zum Playboy-Abo, vom Haribo-Gummischnuller zum Bondage-Fetisch-Shop oder vom Schiffschaukelbauer zum Swinger-Club? Prost, Ketchup!

Weitere Artikel