BCW stellt sich personell neu auf

Lünenbürger-Reidenbach mit neuer Rolle

Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach, bisher CEO der Kommunikationsagentur BCW (Burson Cohn & Wolfe) für den deutschen Markt, übernimmt ab sofort eine neue Rolle. Die Agentur überträgt ihm die neu geschaffene Aufgabe als Head of Creativity Europe & Africa. Lünenbürger-Reidenbach soll dazu beitragen, „BCWs Bekenntnis zu Kreativität auf die nächste Ebene zu heben und Kreation, Daten, Strategie und Technologie zusammenzuführen“, so der Wortlaut der Pressemitteilung.

Lünenbürger-Reidenbach kam vor mehr als fünf Jahren zu BCW, um Cohn & Wolfe Deutschland zu leiten. Im Zuge des Mergers von Cohn & Wolfe und Burson-Marsteller 2018 wurde er zum CEO von BCW Deutschland ernannt. Im Ranking des „PR-Journals“ war die Agentur in den vergangenen Jahren einer der Aufsteiger. Sie liegt inzwischen auf Rang acht bei den Honorarumsätzen.

„Unsere Art der Kreativität ist das, was BCW von anderen Agenturen unterscheidet“, sagt Lünenbürger. „Jetzt ist es an der Zeit, unsere Kreativität zu skalieren und die Center of Excellence in der Region zu stärken und zu vernetzen.“ In der neuen Rolle soll Lünenbürger-Reidenbach eng mit den Teams in allen Märkten in Europa und Afrika zusammenarbeiten. Ein konsistentes Angebot zu schaffen und den Austausch zu fördern, soll dabei ebenso zu den ersten Aufgaben gehören, wie den Märkten zu helfen, integrierte, datenbasierte und digital inspirierte Kampagnen zu entwickeln.

BCW teilte ebenfalls mit, dass das Deutschlandgeschäft künftig von einem Leadership-Team geleitet wird. Der Generationswechsel soll eingeleitet werden. Die neue Agenturspitze wird im August bekannt gegeben. Frank Schönrock, der Anfang 2020 von Grayling zu BCW kam und als Managing Director die Bereiche Krisenkommunikation, Issues, Reputation und Public Affairs geleitet hat, ist nicht mehr für die Agentur tätig.

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