Von Zoobesuchen in Köln zu Dämmstoffen im Münsterland

Susan Krambo von Armacell hat unseren Fragebogen beantwortet

Ein guter Tag beginnt…

…mit einer Runde Joggen am Düsseldorfer Rheinufer, einem gesunden Frühstück und einer ausgiebigen Lektüre der Tageszeitung – diesen Dreiklang gibt es allerdings nur am Wochenende.

Wofür haben Sie Ihr erstes selbstverdientes Geld ausgegeben?

Ich erinnere mich nicht mehr genau – vermutlich eine Reise oder ein Sportgerät, oder beides.

Wenn Sie nicht Pressesprecherin geworden wären, welchen Beruf hätten Sie ergriffen?

Als Kind wollte ich immer Tierärztin werden. Irgendwann habe ich jedoch mein Faible für strategisches Denken, Konzeptionieren und Internationale Beziehungen entdeckt.

Wie lautete Ihr erster Tweet?
Ich habe durchaus eine Affinität für Social Media – das Twittern überlasse ich allerdings anderen.

Welche Nachricht würden Sie gerne noch in Ihrer Karriere verkünden?

Die ungestützte Markenbekanntheit von Armacell liegt bei 99 Prozent.

Was ist für Sie das PR-Unwort des Jahres 2014?

“Lügenpresse”

Was mögen Sie nicht an Ihrem Job?

Da ich gern viele Dinge gleichzeitig erledige und offen bin, Neues zu lernen, mag ich ihn sehr.

Was haben Ihnen die Kollegen zum Abschied im letzten Job geschenkt?

Es war zwar nicht im letzten Job – aber es war ein Geschenk, das ich nie vergessen werde: einen gemeinsamen Besuch mit meinen Kollegen im Kölner Zoo und einen Strauss Prilblumen.

Welcher Kommunikator ist Ihr Vorbild?

Heinz Ehrhardt und Vicco von Bülow.

Was war früher besser?

Als es noch keine Blackberries gab, die rot blinken, war das (Privat)-Leben ab und zu etwas entspannter.

Drei PR-Todsünden?

Verschleierung und Intransparenz, Meldungen ohne Neuigkeitswert verschicken und, Journalistenanfragen nicht zeitnah zu beantworten.

Wie setzten Sie Ihr PR-Wissen in Ihrem Privatleben ein?

Ich liebe es, zu strukturieren, zu planen und zu organisieren. Außerdem formuliere ich gern und freue mich, wenn andere mich dazu um Rat fragen – von der Geburtstagskarte bis zur Bewerbung. Und ich denke nach, bevor ich auf Senden drücke: Wie könnte die Nachricht beim Empfänger ankommen?